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Konzentrationspolarisation



Der Begriff der Konzentrationspolarisation stammt aus der Filter- bzw. Membrantechnik. Damit wird die Grenzschicht bezeichnet, die sich während des Filtrationsvorgangs an der Membran ausbildet. Dieser Gradient besteht aus Makromolekülen, die die Membran nicht passieren können. Tritt während einer Filtration Konzentrationspolarisation auf, so macht sich dies durch einen reduzierten Transmembranfluss (Flux) bemerkbar. Dieser Effekt ist jedoch reversibel - wird die Membran gewaschen, so kann der ursprüngliche Flux nahezu wieder hergestellt werden. Wird an die Membran ein Querstrom (Cross-Flow-Filtration) angelegt, so minimiert das die Konzentrationspolarisation.

Vgl. im Gegensatz dazu Fouling

 
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