Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
KornzerstörungUnter Kornzerstörung versteht man den Zerfall von mineralischen, kristallinen oder amorphen Partikeln in zwei oder mehr Bruchstücke. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer Vorgang tritt bei der industriellen Verarbeitung von Massenprodukten in der chemischen und pharmazeutischen Industrie auf, sowie bei Schüttgut und beim Umgang mit körnigen Materialien oder Granulaten. Durch die Kornzerstörung steigt der Feinanteil im Produkt drastisch an und gleichzeitig nimmt der mittlere Partikeldurchmesser ab. Als Konsequenz werden geforderte Produktqualitäten nicht erreicht, zu nennen sind hier die Verteilungsbreite, der mittlere Korndurchmesser, Grob- und Feinanteil, Filtrierbarkeit, Fließfähigkeit. Kornzerstörung entsteht vermehrt in verschiedenen Arten von Zentrifugen, die auf die Partikeln so hohe mechanische Belastungen ausüben, dass deren Bruchgrenze überschritten wird, sowie beim Umschütten. Daneben gibt es auch Kornzerstörung durch thermische (Hitze, Frost), hygroskopische (Feuchtigkeit, Trockenheit) oder chemische Einflüsse. Beispiele:
|
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kornzerstörung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |