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Krokeischer Stein



Als krokeischen Stein oder Lapis lacedaimonius bezeichnet man ein Vulkangestein aus Krokeai in Lakonien.

Der krokeische Stein wurde in der Antike vor allem zur Herstellung von Geräten und Gefäßen verwendet. Pausanias bereits beschreibt den Fundort in seine Buch I, Lakonien, 21.4. „...diente als Schmuck für Heiligtümer, besonders aber verschönerte der Stein Schwimmbecken und Wasserbasins.“ Im Römisch-Germanischen Museum zu Köln befindet sich ein Wandmosaik, auf dem sich rechts oben ein Beispiel (grün) befindet. Dieses lässt den Schluss zu, dass die Römer ihre Häuser in Colonia Agrippina, hier die Bäder, mit diesem Stein verzierten. An der Straße zwischen Krokeai und Stefania findet man auch noch heute Gesteinsbrocken in rot und grün.

 
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