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Riebeckit
Riebeckit ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silikate, genauer ein Bandsilikat aus der Gruppe der Alkali-Amphibole. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Formel Na2(Fe,Mg)3Fe2Si8O22(OH)2 und entwickelt lange, prismatische oder nadelige Kristalle, aber auch faserige Aggregate in den Farben schwarz, graublau (Krokydolith), blau, dunkelgrün. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Modifikationen und VarietätenAls einzige Varietät ist zur Zeit Krokydolith (blauer Asbest) bekannt. Bildung und FundorteRiebeckit bildet sich entweder magmatisch in Granit, Rhyolit und Syenit oder metamorph in eisenreichem Schiefer. Fundorte sind unter anderem Khangay in der Mongolei. Krokydolith findet sich unter anderem in Griqualand in Südafrika. GeschichteRiebeckit wurde nach dem deutschen Ethnologen, Mineralogen und Naturforscher Emil Riebeck (1853-1885) benannt. Siehe auchSystematik der Minerale, Liste der Minerale, Portal:Geowissenschaften Literatur
Kategorien: Mineral | Silikate und Germanate | Monoklines Kristallsystem | Natriummineral | Eisenmineral | Magnesiummineral | Siliciummineral |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Riebeckit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |