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Kuchenfiltration



Die kuchenbildende Filtration ist ein Verfahren zur Trennung von Fest- und Flüssigstoffen und findet überwiegend in Abwasserreinigungsanlagen Verwendung. Sie ist ein instationärer und periodischer Vorgang.

Funktionsweise

Auf dem Filter sammelt sich eine mit der Zeit anwachsende Schicht des abgetrennten Feststoffs an. Diese Schicht wird Filterkuchen genannt. Dadurch wird die zu durchströmende Schicht dicker und in Folge dessen der Durchströmungswiderstand (Druckverlust) größer. Nach dem Erreichen eines Abbruchkriteriums (z.B. ein bestimmter Druckverlust) wird der Filtervorgang unterbrochen, der Filterapparat erforderlichenfalls geöffnet und der Filterkuchen (oft nach Waschen und Entwässern) entfernt. Nach dem Reinigen des Filters und dem Schließen des Apparates kann das Filtrieren erneut beginnen. Dieser Ablauf kann sowohl diskontinuierlich als auch kontinuierlich durchgeführt werden.

Siehe auch: Filter

 
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