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KugelwolkenmodellDas Kugelwolkenmodell (KWM) ist ein im Schulunterricht häufig verwendetes Atommodell, mit dem sich viele Phänomene (Atombindung, Molekülbau) erklären lassen. Es stellt eine Erweiterung des Bohrschen Atommodells dar und ist eine Vereinfachung gegenüber dem genaueren Orbitalmodell. Aus dem Schalenmodell von Bohr übernommen sind die Elektronenschalen, die um den Atomkern angeordnet sind. In jeder Schale sind jeweils 2 Elektronen in einer Kugelwolke (kugligen Elektronenwolke) zusammengefasst. Die Elektronenwolke ist als "Aufenthaltsraum" für die Elektronen zu verstehen, in dem diese sich bewegen. Aufgrund der zunehmenden Größe der Schalen passen dementsprechend immer mehr Elektronenwolken auf eine Schale.
Die Anzahl Elektronen, die in der n-ten Schale Platz haben, berechnen sich nach der Formel 2×n². Allerdings nimmt jede äußere Schale, wie schon im Bohrschen Modell festgelegt, zunächst nicht mehr als 8 Elektronen auf. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Regeln zum Auffüllen der Elektronenwolken
Beispiele
Vereinfachung Lewis-SchreibweiseIn der Schreibweise nach Lewis werden Elektronenpaare durch Striche und einzelne Elektronen durch Punkte ersetzt. Wasserstoffatom
Siehe auchKategorien: Atomphysik | Chemie |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kugelwolkenmodell aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |