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Kupfer(I)-iodid
Kupfer(I)-iodid ist das Kupfersalz der Iodwasserstoffsäure. Wasserfreies Kupfer(I)-iodid ist ein graues bis weißes Pulver, als Hydrat ist es leicht grünlich, wie es typisch für einwertige Kupfersalze ist. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
EigenschaftenAufgrund der Elektronenkonfiguration d10 sind Kupfer(I)-Verbindungen diamagnetisch. Kupferiodid kristallisiert in der Zinkblendestruktur.[2] StrukturKupferiodid ist – wie die meisten zweiatomigen Metallhalogenide – ein anorganisches Polymer. Es hat ein reichhaltiges Phasendiagramm, welches besagt, dass es in multiplen, kristallinen Formen vorkommt. Kupferiodid ist tetraedrisch koordiniert, wenn es sich in der Zinkblendestruktur befindet. Der Atomabstand zwischen Kupfer- und Iodatom beträgt 2,338 Å.[3] Gewinnung und DarstellungIm Labor kann Kupfer(I)-iodid durch Mischen eines Kupfer(II)-salzes (meist Kupfersulfatlösung) und einer Kaliumiodidlösung hergestellt werden. Dabei entsteht Kupfer(II)iodid: Dieses ist sehr unbeständig und zerfällt sofort: Bei der industriellen Herstellung wird Iod-Dampf auf Kupfermetall geleitet: Quellenangaben
Kategorien: Gesundheitsschädlicher Stoff | Umweltgefährlicher Stoff | Kupferverbindung | Iodid |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kupfer(I)-iodid aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |