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Kurt Alexander WinklerKurt Alexander Winkler (* 3. September 1794 in Zschopenthal bei Zschopau; † 15. Mai 1862 in Niederpfannenstiel) war ein deutscher Chemiker und Metallurge. Weiteres empfehlenswertes FachwissenKurt Alexander Winkler war der Sohn von August Fürchtegott Winkler und Vater des deutschen Chemikers Clemens Alexander Winkler. Seine Schwester Agnes Ulrike war die Ehefrau des Obergbergrates und Edelsteininspektors August Breithaupt.
Kurt Alexander Winkler musste nach dem frühen Tod seines Vater 1807 in den Erzgruben nahe Freiberg als Pochjunge arbeiten, bis ihm von ehemaligen Freunden seines Vaters (Sigismund August Wolfgang von Herder und Abraham Gottlob Werner der Besuch der Freiberger Bergschule und das Studium an der Bergakademie Freiberg ermöglicht wurde. Aufgrund seiner Leistungen erhielt er vom sächsischen Staat die Gelegenheit zu einer Studienreise nach Schweden, wo er als Assistent von Berzelius mehrere Jahre in Stockholm arbeitete und auf ausgedehnten Reisen den Bergbau in Schweden und Norwegen studierte. Nach seiner Rückkehr nach Sachsen trat er 1828 in den sächsischen Staatsdienst ein. 1840 schied er aus dem Staatsdienst aus, um, wie schon seine Vorfahren, das Blaufarbenwerk Zschopenthal zu leiten. Mit der Verlegung des Werkes nach Niederpfannenstiel ging auch Kurt Alexander Winkler dorthin. Kurt Alexander Winkler war verheiratet mit Elmonde Antonie Winkler geb. Schramm (* 25. Januar 1810; † 21. Juli 1897). Sie hatten zusammen die Kinder:
LiteraturHanns A. Winkler, Anton Lissner, Alfred Lange, Rudolf Prokop: Clemens Winkler, Gedenkschrift zur 50. Wiederkehr seines Todestages, Freiberger Forschungshefte D8, Akademie-Verlag Berlin, 1954
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