Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Kurt SäuberlichKurt Säuberlich (* 24. März 1904 in Krölpa; † 23. Juli 1971 in Saalfeld) war ein deutscher Metallurg. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenSäuberlich, aus einer Land- und Forstarbeiterfamilie stammend, studierte nach dem Oberrealschulabschluss von 1924 bis 1932 an der Bergakademie in Freiberg mit Abschluss Bergingenieur. Schon früh Mitglied der NSDAP (1930) gelang es ihm in relativ kurzer Zeit, wichtige Positionen an der Bergakademie einzunehmen: bis 1934 noch wissenschaftlicher Hilfsassistent am Braunkohlenforschungsinstitut, 1935 bereits stellvetrtetender Direktor der Bergtechnischen Abteilung, 1937 Promotion (und Eintritt in die SS), ab 1941 Obersturmführer) und 1938 Leiter des Außeninstituts der Bergakademie. 1945 bis 1948 Internierung im sowjetischen Speziallager Nr. 2 in Buchenwald. 1949 Direktor des Forschungsinstituts für Roheisenerzeugung in der Maxhütte im thüringischen Unterwellenborn maßgeblich an der Entwicklung des Niederschachtofenverfahrens beteiligt. Bis 1958 nahm er als Abgeordneter der Volkskammer und Mitglied des Forschungsrates aktiv an der politischen Gestaltung des Landes teil. Ehrungen
|
||||||||||||||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kurt_Säuberlich aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |