Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
LapilliUnter Lapilli (ital. „Steinchen“) verstehen Vulkanologen erbsen- bis nussgroße (2–64 mm) Auswürflinge (Tephra), die bei einem explosiven Vulkanausbruch gefördert werden. Lapilli gehören zusammen mit den vulkanischen Aschen (< 2 mm) und den Bomben (> 64 mm) zu den verschiedenen Sorten lockerer vulkanischer Auswurfmassen. Sie bestehen aus Lavafetzen, Schlacken, Resten alter Schlotfüllungen oder Xenolithen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenAkkretionäre Lapilli sind lapilligroße Zusammenballungen von Aschefragmenten, die bei Phreatomagmatische Explosionen gefördert werden. Sie entstehen, wenn sich Aschepartikel um einen „Kern“ herum anlagern. Dieser Nukleus kann z. B. ein fester Partikel aber auch ein Wassertropfen sein. Auf letztere Weise entstehen sie, wenn Regentropfen durch die Eruptionssäule fallen und sich dabei Asche um die Tropfen herum anlagert. Akkretionäre Lapilli kommen in der Regel in pyroklastischen Gesteinen vor, wo sie sowohl in Fall-, Flow- und Surge-Ablagerungen zu finden sind. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Lapilli aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |