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Legrandit
Legrandit ist ein seltenes Mineral aus der Mineralklasse der wasserhaltigen Phosphate mit fremden Anionen. Es kristallisiert im Monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Zn2(AsO4(OH)·H2O und entwickelt meist lange, prismatische oder radialstrahlige Kristalle in strahlendgelber, seltener oranger oder violetter Farbe. Auch farbloser Legrandit ist bekannt. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Etymologie und GeschichteEntdeckt wurde Legrandit 1932. Benannt wurde es nach dem belgischen Bergbauunternehmer Legrand. Bildung und FundorteLegrandit ist ein Sekundärmineral, das sich durch Oxidation in Zink-Lagerstätten bildet. Begleitminerale sind Hemimorphit, Adamin, Limonit und andere Zinkminerale. Fundorte sind unter anderem Broken Hill in Australien, Galiléia/Minas Gerais in Brasilien, Lahr/Baden-Württemberg, Lautenthal und Wilnsdorf in Deutschland, Agios Konstantinos in Griechenland, Kyūshū in Japan, Mapimi in Mexiko, Tsumeb in Namibia, sowie Ogdensburg (New Jersey) in den USA. Siehe auchSystematik der Minerale, Liste der Minerale, Portal:Geowissenschaften Literatur
Kategorien: Mineral | Monoklines Kristallsystem | Phosphate, Arsenate und Vanadate | Zinkmineral | Arsenmineral |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Legrandit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |