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Leonische Waren



Leonische Waren sind Erzeugnisse aus vergoldetem oder versilberten unedlen Metallen.

Zu den Leonischen Waren zählen vergoldete oder versilberte Drähte, Rausch- oder Blattgold (auch Leonisches Gold) und Lahnfäden – ein mit ausgewalztem Metalldraht umwickeltes Garn.

Abgeleitet wird der Begriff Leonische Waren von den Städten León in Spanien, dem wahrscheinlich ersten Fertigungsort dieser Waren, und Lyon in Frankreich. In Nürnberg soll 1570 ein Franzose mit dem Namen Fournier mit der ersten fabriksmäßigen Erzeugung begonnen haben.

Quellen

  • Eintrag im Kunstlexikon von P.W. Hartmann
 
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