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Leucit
Leucit (griechisch leukos = hell, weiß) ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Gruppe der Zeolithe und der Mineralklasse der Silikate (und Germanate), genauer der Gerüst-Silikate. Es kristallisiert zunächst im kubischen Kristallsystem (Hoch-Leucit) und wechselt bei 605 °C ins tetragonale Kristallsystem (Tief-Leucit), ist also dimorph. Leucit bildet überwiegend klar erkennbare, farblose, weiße oder graue Ikositetraeder-Kristalle (früher: Leucitoeder) mit der chemischen Formel K[AlSi2O6].
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Bildung und FundorteLeucit ist ein typisches magmatisches Hochtemperaturmineral und bildet sich bei Erstarrung alkalireicher SiO2-armer Laven. Es ist daher nie zusammen mit Quarz zu finden. Zu finden ist Leucit unter anderem am Kaiserstuhl und am Laacher See in Deutschland, am Vesuv in Italien und in Arkansas, Maine und Wyoming in den USA. VerwendungLeucit dient in einigen Ländern als Rohstoff für Kalium und Aluminium. Siehe auchSystematik der Minerale, Liste der Minerale Literatur
Kategorien: Mineral | Tetragonales Kristallsystem | Silikate und Germanate | Kaliummineral | Aluminiummineral | Siliciummineral |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Leucit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |