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Linneit
Linneit (Linnéit, Linnaeit[4], Kobaltkies, Koboldine) ist ein Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride. Es wurde zuerst 1832 (als Koboldine) von Beudant entdeckt, von Haidinger 1845 beschrieben und nach Carl von Linné benannt. Es kristallisiert tesseral, findet sich auch derb und eingesprengt, ist glänzend, rötlich silberweiß, häufig gelblich und dabei fast immer rötlich angelaufen. Es hat eine Mohs-Härte von 5,5 und eine Dichte von 4,9 g/cm3. Linneit ist chemisch Schwefelkobalt Co3S4 mit 58% Kobalt, enthält aber fast immer mehr oder weniger Nickel, welches das Kobalt, oft mehr als zur Hälfte, ja bis zu 42%, isomorph vertritt (Kobaltnickelkies, Achtung siehe[5]). Minder häufig und beträchtlich enthält Linneit Kupfer und Eisen. Linneit kommt vor zu Ridderhytta in Schweden, bei Müsen (nickelreich), in Missouri. Es entsteht hydrothermal oder pneumatolytisch. Quellen
Kategorien: Cobaltmineral | Schwefelmineral |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Linneit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |