Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Müller-Rochow-SyntheseDie Müller-Rochow-Synthese ist ein Verfahren für die großtechnische Herstellung von Methylchlorsilanen, die im Mai 1940 fast gleichzeitig von dem US-amerikanischen Chemiker Eugene G. Rochow und dem deutschen Chemiker Richard Müller entwickelt wurde. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Methylchlorsilane sind Zwischenprodukte bei der Herstellung von Silikonen.
Technische DurchführungChlormethan (CH3Cl) wird mit pulverförmigen Silicium mit Hilfe von Kupfer/Kupferoxid als Katalysator in einem Wirbelschichtreaktor zu Chlormethylsilanen umgesetzt. Durch anschließende Hydrolyse der Chlormethylsilane bilden sich Silanole, diese kondensieren direkt und können auf verschiedene Weise zu den benötigten Silikonen aufgearbeitet werden. Abgeänderte Müller-Rochow-SyntheseDie Abgeänderte Müller-Rochow-Synthese ist ein von Peter Plichta erwickeltes Verfahren zur Herstellung von höheren Silanen. Das Verfahren wurde insbesondere zur preisgünstigen Gewinnung und Verwendung als Treibstoffe entwickelt. Es entstehen zwei Silane, iso-Heptasilan und Pentadekasilan. Dabei sind mehrere Methoden möglich. Eine Methode wird im folgenden Text beschrieben:
Weitere Informationen zu dieser Synthese sind beim deutschen Patent- und Markenamt online unter der Offenlegungschrift DE10059625A1 einzusehen. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Müller-Rochow-Synthese aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |