Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Materialgleichungen der ElektrodynamikDie Materialgleichungen beschreiben die Auswirkungen äußerer elektromagnetischer Felder auf Materie. Weiteres empfehlenswertes FachwissenMaterie besteht meist aus mehr oder weniger beweglichen, elektrisch geladenen Teilchen (Ladungen). Diese können z. B. die negativ geladenen Elektronen der Atomhülle und die positiv geladenen Kerne der Materie bildenden Atome sein. Ein elektrisches Feld bewirkt auf diese eine elektrische Kraft, welche die jeweils entgegengesetzen Ladungen gegeneinander verschiebt. Das Material wird dadurch polarisiert. Die Materialabhängigkeit der Polarisation wird durch die Dielektrizitätskonstante ε beschrieben. Auch tragen Elektronen, Atomkerne und die aus diesen zusammengesetzten Atome und Moleküle jeweils magnetische Momente, vergleichbar atomar kleiner Magneten. Diese magnetischen Momente können durch eine äußere magnetische Induktion ausgerichtet werden, wodurch das Material magnetisiert wird. Die Permeabilität μ beschreibt die Materialabhängigkeit der Magnetisierung . Schließlich treibt die oben beschriebene elektrische Kraft in elektrischen Leitern einen Fluss der freien Ladungsträger, den elektrischen Strom an. Die Stromdichte wird durch den Leitwert κ bestimmt. Für die i. A. benutzten Größen dielektrische Verschiebung und magnetisches Feld gilt allgemein
und speziell für homogene, isotrope Medien
Dabei ist
|
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Materialgleichungen_der_Elektrodynamik aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |