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Matthiessensche Regel



Die Matthiessensche Regel ist ein Zusammenhang aus der Materialwissenschaft. Sie besagt, dass sich der spezifische Widerstand ρ eines Metalls zusammensetzt aus einem temperaturabhängigen Term, der durch Streuung der Elektronen an den Gitterschwingungen (Phononen) entsteht, und aus einem temperaturunabhängigen Term, der durch Streuung der Elektronen an Defekten entsteht. Es gilt also

ρ(T) = ρPhononen(T) + ρDefekte,

wobei T die Temperatur, ρPhononen und ρDefekte die Beiträge der Phononen und der Defekte zum spezischen Widerstand sind.

siehe auch

Elektronenmobilität

 
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