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Meereschemie



Die Meereschemie ist ein Wissenschaftsgebiet, welches sich mit den Eigenschaften des Meerwassers, seinen Inhaltsstoffen und den Umwandlungen, die im Wasser stattfinden oder durch das Wasser verursacht werden, beschäftigt. Sie ist als interdisziplinäre Wissenschaft zwischen Chemie, Biologie und Geologie angesiedelt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte der Meereschemie

Im Jahre 1772 liefert Lavoisier die erste zuverlässige Analyse von Meerwasser. Er versucht auch einige der Bestandteile zu isolieren.

1865 fand Georg Forchheimer, dass die Hauptbestandteile des Meerwassers stets in gleichem Verhältnis zueinander stehen.

Die große Challenger-Expedition 1872 bis 1876 brachte den Beweis, dass weltweit die Bestandteile des Meerwassers in einem konstanten Verhältnis vorliegen. Dieses Verhältnis ist unabhängig vom Salzgehalt.

Salzgehalt (Salinität)

Die mittlere Salinität des Meerwassers ist relativ konstant und beträgt durchschnittlich 3,47% das sind 34,7g pro kg Wasser. Im Bereich von Süßwasserzuflüssen kommt es zu einer Abnahme dieser Konzentration und zu Brackwasserbildung (mixohalin).

Teilgebiete der Meereschemie

Web- und Wikilinks

  • Grundlagen der Meereschemie
  • Geowissenschaften
  • Geochemie
  • Black Smoker (Schwarzer Raucher)


 
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