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Methylisothiazolinon
Methylisothiazolinon gehört zur Verbindungsklasse der Isothiazolinone und ist ein weit verbreitetes Biozid. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
EigenschaftenChemische EigenschaftenMethylisothiazolinon kann in der Umwelt durch Hydrolyse, Photolyse, durch mikrobiellen Abbau und durch Nukleophile eliminiert werden. Die Hydrolyse erfolgt im neutralen und sauren Milieu langsam. Im basischen Bereich kann ein schneller Abbau beobachtet werden. VerwendungMethylisothiazolinon hat eine mikrobizide Wirkung und wird als Konservierungsmittel in Kosmetika, in Haushalts- und Industriereinigern, in der Wasserbehandlung, in Schmiermitteln, Dispersionsfarben, Lacken, Klebstoffen und in der Papierherstellung eingesetzt. Oft werden Mischungen mit Chlormethylisothiazolinon oder Benzisothiazolinon verwendet.[1][2] Biologische BedeutungIn Kosmetika kann das Gemisch von Methylisothiazolinon und Chlormethylisothiazolinon zu Allergien führen. Rund 2 % der Bevölkerung reagiert auf diese Inhaltsstoffe allergisch. Auch beim Aufenthalt in frisch gestrichenen Räumen können Allergien auftreten. Quellen
Kategorien: Giftiger Stoff | Umweltgefährlicher Stoff | Biozid (Wirkstoff) | Heterozyklische Verbindung |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Methylisothiazolinon aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |