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Methansulfonsäure
Methansulfonsäure (englisch: Methanesulfonic acid, MSA) hat die chemische Zusammensetzung CH3SO3H und ist die einfachste Sulfonsäure. Methansulfonsäure ist ein Indikator für die Menge der Schwefelemissionen ozeanischen Ursprungs, die in die Atmosphäre gelangen. Es ist damit auch ein Indikator für die Säurehaltigkeit der Atmosphäre. MSA entsteht als Zwischenprodukt bei der Umwandlung von Dimethylsulfid zu Sulfataerosolen. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
DarstellungMethansulfonsäure lässt sich durch Oxidation von Methylmercaptan mit Salpetersäure oder durch Reaktion von Schwefeltrioxid mit Methan darstellen. EigenschaftenMethansulfonsäure ist eine starke Säure, die nicht oxidierend wirkt. Sie lässt sich durch heißes Wasser oder heiße wässrige Alkalien nicht hydrolysieren. VerwendungMethansulfonsäure ist ein Katalysator für Alkylierungen, Veresterungen oder Polymerisationen. In Form des reaktiven Methansulfonylchlorids lässt es sich zum Schutz freier Hydroxygruppen einsetzen. Zudem ist es Basis für die Herstellung von Waschmitteln und dient zum Einfärben von Leichtmetallen wie Aluminium. QuellenSiehe auch
Kategorien: Ätzender Stoff | Sulfonsäure |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Methansulfonsäure aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |