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Miargyrit
Miargyrit (Silberantimonglanz) ist ein Mineral aus der Ordnung der Sulfosalze. Beschrieben wurde er wahrscheinlich zuerst 1824 durch Mohs als Varietät von rhomboedrische Rubinblende[3]. Er wurde 1829 von Heinrich Rose zuerst analysiert, welcher ihm den Namen gab nach dem griechischem argyros (Silber) und meion (weniger), da Miargyrit weniger Silber als Pyrargyrit enthält. Es kristallisiert monoklinisch, pyramidal oder kurz säulenförmig, findet sich auch derb und eingesprengt, ist schwärzlich bleigrau mit kirschrotem Strich, ist metallartig diamantglänzend und undurchsichtig. Es hat eine Mohs-Härte von 2-2,5 und ein spezifisches Gewicht von 5,18-5,25 g/cm3. Es besteht aus Schwefelsilber und Schwefelantimon Ag2S+Sb2S3 mit 36,73% Silber und 41,5% Antimon und meist etwas Kupfer und Eisen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBildung und FundorteEs findet sich bei Bräunsdorf bei Freiberg, Pribram, Felsöbanya, Guadalajara und in Mexiko. Es wird auf Silber verhüttet. Quellen
Kategorien: Silbermineral | Antimonmineral | Schwefelmineral |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Miargyrit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |