Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Mitteldeutsches ChemiedreieckMit dem Begriff Mitteldeutsches Chemiedreieck (regional wird nur von Chemiedreieck gesprochen) ist der industrielle Ballungsraum um die Städte Halle (Saale), Merseburg und Bitterfeld im Land Sachsen-Anhalt sowie Leipzig und Schkeuditz im Freistaat Sachsen gemeint. Der Name leitet sich vom vorherrschenden Industriezweig in dieser Region – der Chemie- und erdölverarbeitenden Industrie – ab. Weiteres empfehlenswertes FachwissenEs wird oft auch vom Chemiedreieck Leuna-Buna-Bitterfeld gesprochen, da diese Standorte die ältesten und prägendsten in der Region sind. Buna steht dabei nicht für eine Stadt Buna, sondern für den ersten synthetischen Kautschuk, der in den eigens errichteten Buna-Werken in Schkopau produziert wurde. Heute produziert Dow Chemical in Schkopau synthetischen Kautschuk, der unter dem Namen BUNA SB vermarktet wird. Ende der 1950er Jahre wurde der Werbeslogan „Plaste und Elaste aus Schkopau“ eingeführt, um das Produktspektrum der damaligen Chemische Werke Buna zu bewerben. Der Slogan fand sich vor allem auf Werbeplakaten und als Leuchtwerbung. Die wohl bekannteste Leuchtwerbung befand sich an der jetzigen Bundesautobahn 9, der damaligen Transitstrecke Berlin – Hof am nördlichen Brückenkopf der Elbbrücke an einem Turm aus dunkelrotem Backstein. Siehe auch
|
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mitteldeutsches_Chemiedreieck aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |