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Moleküldynamik
Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer Begriff Moleküldynamik wird manchmal auch als Synonym für die Discrete element method (DEM) gebraucht, weil die Methoden sehr ähnlich sind. Die Partikel in DEM müssen aber keine chemische Moleküle sein. In den meisten Kontexten steht der Begriff MD für die Simulation im Bereich physikalischer Chemie. Physikalische PrinzipienMikrokanonisches Ensemble (NVE)Das System ist isoliert und tauscht keine Masse (N), Volumen (V) oder Energie (E) mit der Umgebung aus. Für ein System mit N Partikeln, mit zugehörigen Koordinaten X und Geschwindigkeiten , kann man folgendes Paar gewöhnlicher Differentialgleichungen aufstellen: Die Funktion der potenziellen Energie U(X) beschreibt dabei die gegenseitigen Anziehungen und Abstossungen der Moleküle. U(X) ist auch als Kraftfeld bekannt. Man erhält dieses meistens aus quantenmechanischen Berechnungen (Quantenchemie) und/oder spektroskopischen Experimenten. Trotzdem wird das Kraftfeld meist mit einer angepassten klassischen Funktion dargestellt. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Moleküldynamik aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |