Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
MonolageDer Begriff Monolage (engl.: Monolayer) bezeichnet abhängig vom Fachgebiet eine Schicht von Atomen, Molekülen oder Zellen auf einer Oberfläche, wobei die Schichthöhe nur ein Atom, ein Molekül oder eine Zelle beträgt. Es liegen in der Monolage demnach keine gleichen Atome oder Moleküle übereinander. Der Begriff kann auch als eine für die Deposition oder Ablation auf kristallinen Oberflächen verwendete Maßeinheit verstanden werden. Eine Monolage entspricht dabei der vollständigen, Werte kleiner als eins einer teilweisen Bedeckung eines Substrates mit der deponierten oder ablatierten Atom-, Molekül- oder auch Zellsorte. Weiteres empfehlenswertes FachwissenPhysikalische Experimente zur Bestimmung der Eigenschaften der Oberfläche von Festkörpern benötigen besonders reine Bedingungen, bereits eine Monolage von Fremdatomen kann zu verfälschten Ergebnissen führen. In der Praxis hat sich der Begriff der Monozeit etabliert, definiert als die Zeitspanne, in welcher sich eine vormals reine Festkörperoberfläche durch Restgasabscheidung mit einer Monoschicht bedeckt. Kategorien: Oberflächenphysik | Beschichten |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Monolage aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |