Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
MonomerMonomere (griech. mono "ein, einzel" meros "Teil") sind niedermolekulare, reaktionsfähige Moleküle, die sich zu molekularen Ketten oder Netzen, zu unverzweigten oder verzweigten Polymeren, zusammenschließen können. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
ChemieDer Chemiker versteht hierunter Moleküle mit einer reaktionsfähigen Doppelbindung oder mit funktionellen Gruppen. Auch ringförmige Strukturen, wie Ethylenoxid oder Tetrahydrofuran, können als Monomere in ringöffnenden Polymerisationen herangezogen werden. Je nach der Art, wie die Monomere miteinander reagieren, unterscheidet man Polykondensation, Polyaddition oder Polymerisation. BiochemieBei der räumlichen Struktur von Proteinen bezeichnet der Begriff "Monomer" das Vorliegen einer einzigen Untereinheit. In manchen Systemen kann diese über Zwischenstufen (Dimer, Trimer (Terpolymer), Tetramer, Pentamer...) oligomerisieren bzw. assoziieren oder aggregieren. Dabei können molekulare Komplexe mit festgelegter oder variabeler Anzahl von Monomeren gebildet werden. Beispiel
Siehe auch-mer |
|
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Monomer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |