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Moschellandsbergit
Moschellandsbergit, auch kurz Landsbergit genannt, ist ein Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer eine natürliche Legierung oder besser Amalgam aus 30% Silber und 70% Quecksilber. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Formel Ag2Hg3 und hat eine silberweiße Farbe. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Etymologie und Geschichte1442 wird der Abbau von Silber und Quecksilber am Moschellandsberg bei Obermoschel erstmals urkundlich erwähnt. Bei dem beschriebenen Hartsilber ist zumindest ein sehr wahrscheinlicher Hinweis, da Landsbergit ein sprödes Mineral handelt. Gültig (nach IMA) beschrieben und nach dem ersten Fundort Moschellandsberg wird Landsbergit erst 1943 durch D. R. Hudson. Bildung und FundorteMoschellandsbergit ist ein hydrothermales Mineral, dass sich zumeist mit Cinnabarit (Zinnober), Tetraedrit und Pyrit in niedriggradigen Lagerstätten findet. Fundorte sind neben seiner Typlokalität Moschellandsberg in Deutschland auch Les Chalanches in Frankreich, Sala in Schweden und Brezina in der Slowakei. Siehe auchLiteratur
Kategorien: Mineral | Kubisches Kristallsystem | Elemente (Mineralklasse) | Silbermineral | Quecksilbermineral |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Moschellandsbergit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |