Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Muscon
Muscon (aus spätlat. muscus = Moschus) ist mit einem Anteil von 0,5 bis 2% der wichtigste Duftstoff des natürlichen Moschus. Der deutsche Chemiker Walbaum konnte im Jahre 1906 die Hauptkomponente von Moschus in Form weißer Kristalle isolieren[2]. Er nannte die Verbindung Muscon. Seine chemische Struktur wurde 1926 von Lavoslav Ružicka geklärt. Es besteht aus 15 teiligem Ketonring mit einem Methylsubstituenten an der 3. Position. Es ist eine ölige Flüssigkeit, welche natürlich als (-)-Enantiomer vorgefunden wird, wobei synthetisch hergestelltes Muscon ein Racemat ist. Natürliches Muscon wird aus Moschus gewonnen, welches schon seit Jahrhunderten als Parfum eingesetzt wird. Heutzutage wird es jedoch aus Tierschutzgründen synthetisch hergestellt. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Chemische EigenschaftenMuscon gehört zu den alicyclischen Verbindungen[3] und Ketonen.[4] Gewinnung und DarstellungHergestellt werden kann Muscon durch Methylierung von (E)-2-Cyclopentadecenon oder aus Alkin[5]. VerwendungMuscon wird als Duftstoff in Kosmetikprodukten, Seifen, Shampoos, Wasch- und Reinigungsmitteln eingesetzt. Siehe auchQuellen
Kategorien: Chemische Verbindung | Keton |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Muscon aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |