Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
FeuchtigkeitDer Ausdruck Feuchtigkeit kennzeichnet die Anwesenheit von Wasser in einer Substanz oder einem Gas. Befindet sich die Feuchtigkeit an der Oberfläche eines Stoffes, so spricht man von Nässe, Kondensat, oder Adsorption. Gasförmige Feuchtigkeit wird im allgemeinen als Luftfeuchtigkeit und im Verbund mit flüssigem Wasser als Dunst, Nebel oder Nassdampf bezeichnet. Die Feuchtigkeit des Bodens bezeichnet man als Bodenfeuchte, die der Haut als Hautfeuchtigkeit und die des Holzes als Holzfeuchte. Die Feuchtigkeit eines Stoffes ist mit vielerlei Eigenschaften verknüpft. Beispiele hierfür sind die Quellfestigkeit, die elektrische Leitfähigkeit, die Wärmeleitfähigkeit, der Reibkoeffizient und die Trocknungseigenschaften. Den Entzug von Wasser von einer Oberfläche oder aus einer Substanz bezeichnet man allgemein als Trocknung oder Entwässerung. Diese Produkte könnten Sie interessieren
Feuchtigkeit in GebäudenIn Gebäuden kann sich Feuchtigkeit an unterschiedlichen Stellen und aus unterschiedlichen Gründen festsetzen und im Mauerwerk zu schädlicher Schimmelbildung führen. Äußere Ursachen
Gegenmaßnahmen bestehen in allen diesen Fällen in der fachmännischen Bauwerksabdichtung der entsprechenden Stellen des Gebäudes. Innere UrsachenQuellen für die Entstehung von Feuchtigkeit in Gebäuden sind zum Beispiel Duschen, Kochen, Waschen, Wäsche Trocknen und Bügeln. Bei diesen Vorgängen wird die Luftfeuchtigkeit gesteigert. Der so gespeicherte Wasserdampf schlägt sich an kälteren Stellen im Gebäude, wie zum Beispiel an Fensterscheiben, Außenwänden, -kanten und -ecken sowie Wärmebrücken an Rollladenkästen über Fenstern nieder. Diese Kondensationsfeuchtigkeit und die warme Raumluft bieten die besten Lebensbedingungen für Schimmelpilze, deren Sporen Gesundheitsprobleme wie zum Beispiel allergische Reaktionen verursachen können. Vorbeugende Maßnahmen sind regelmäßiges Lüften und ein angepasstes Wohnklima mit einer relativen Luftfeuchte zwischen 45 und 50 %. Im Winter, wenn weniger gut thermisch isolierte Außenwände besonders kalt werden, ist - um Heizenergie zu sparen - mehrmals täglich ein kurzfristiges sogenanntes Stoßlüften bei voll geöffnetem Fenster zu empfehlen. Eine weitere, erheblich seltenere Quelle für Feuchtigkeit in Gebäuden ist ein Leck in der Wasserverrohrung oder auch ein Wasserrohrbruch. Siehe auch
Kategorien: Thermodynamik | Werkstoffkunde |
|
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Feuchtigkeit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |