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Naringin
Naringin ist das bedeutendste Glykosid, das in der Grapefruit enthalten ist und verleiht ihr den bitteren Geschmack. Im Körper wird Naringin zu Naringenin metabolisiert. Weiteres empfehlenswertes FachwissenNaringin und sein Aglykon Naringenin gehören zur Stoffgruppe der natürlichen Polyphenole. Diese besitzen überwiegend antioxidative und lipidsenkende Wirkung. Naringin kann – gemeinsam mit anderen Inhaltsstoffen der Grapefruit, wie Bergamottin – die Wirkungen und Nebenwirkungen einiger Medikamente verstärken, da es über dieselben Mechanismen (verschiedene Subtypen des Cytochrom P450) abgebaut wird wie diese. Dadurch wird der Abbau der Wirkstoffe im Körper verlangsamt. Dies führte auch schon zu Todesfällen, weshalb bei Einnahme bestimmter Medikamente darauf zu achten ist, keine Grapefruits, Grapefruitsäfte o. ä. zu konsumieren. QuellenKategorien: Gesundheitsschädlicher Stoff | Glykosid | Natürliches Polyphenol |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Naringin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |