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NennspannungDie Nennspannung eines elektrischen Verbrauchers oder einer Spannungsquelle (Batterie, Generator, Stromnetz) ist der vom Hersteller oder Lieferanten spezifizierte Wert der elektrischen Spannung im Normalbetrieb. Die Angabe der Nennspannung ist meist mit einem Toleranzbereich ergänzt, der maximal zulässig ist. Weiteres empfehlenswertes FachwissenNennspannung von BatterienBei Batterien und Akkumulatoren ist die Nennspannung ein geeigneter, angenäherter Wert der Spannung zur Kennzeichnung einer Zelle, einer Batterie oder eines elektrochemischen Systems (nach DIN EN 60050-482). Die Nennspannung einer Batterie ist das Produkt aus der Anzahl der in Reihe geschalteten Zellen und der Nennspannung einer Zelle. Die Nennspannung pro Zelle beträgt:
Nennwert der NetzspannungIn Europa beträgt der Nennwert der Netzwechselspannung 230 (Außenleiter/Erde, Privathaushalte) bzw. 400 Volt (Außenleiter/Außenleiter, Drehstrom). Das ist der Effektivwert. Der Nennwert der Frequenz ist 50 Hz. In USA beträgt der Nennwert der Netzwechselspannung 117 Volt. Das ist der Effektivwert (RMS). Für größere Verbraucher wie Klimaanlagen sind auch 240 V gebräuchlich. Die Nennfrequenz beträgt 60 Hz. Historisch gehen die doch unrunden Werte 110 und 220 darauf zurück, dass für den Betrieb von Kohlenbogenlampen gerade 55 V (zur Strassenbeleuchtung aber auch in Filmprojektoren) Spannung gebraucht wurde. Durch deren Serienschaltung gelangte man zu den leitungsverlustärmeren Vielfachen 110 und 220 Volt. Mittelfristig soll in Europa das Niveau auf 240 V angehoben werden. Siehe auch
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Nennspannung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |