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NeutronenaktivierungNeutronaktivierung ist ein Vorgang, bei dem Materialien durch Neutronenstrahlung radioaktiv gemacht werden. Das passiert, wenn ein Atomkern ein freies Neutron einfängt. Die dabei entstehenden schweren Kerne haben einen Neutronenüberschuss und sind daher meist radioaktiv. Sie zerfallen entlang von Zerfallsreihen bis zu stabilen Kernen. Die Halbwertszeiten der dabei auftretenden Isotope können von Nanosekunden bis zu Jahrmillionen reichen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenIn Umgebungen mit starkem Neutronenfluss (z. B. in Zentralbereich von Kernreaktoren) führt die Neutronenaktivierung zu Materialkorrosion (Neutronenermüdung). Das betroffene Material muss daher als radioaktiver Abfall entsorgt werden. Manche Materialien lassen sich leichter aktivieren, da die entsprechenden Kerne leichter Neutronen einfangen. Es ist daher sinnvoll, das Material geeignet zu wählen, um das Problem deutlich zu reduzieren. Anwendungsfälle/Beispiele
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Neutronenaktivierung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |