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Pelargonsäure



Strukturformel
Allgemeines
Name Pelargonsäure
Andere Namen
  • Nonansäure
  • Octancarbonsäure
Summenformel C9H18O2
CAS-Nummer 112-05-0
Kurzbeschreibung farblose Flüssigkeit
Eigenschaften
Molare Masse 158,24 g·mol−1
Aggregatzustand flüssig
Dichte 0,907 g·cm−3
Schmelzpunkt 12,5 °C
Siedepunkt 254 °C
Löslichkeit

0,3 g/l in Wasser bei 25°C

Sicherheitshinweise
Gefahrstoffkennzeichnung aus RL 67/548/EWG, Anh. I
[1]
R- und S-Sätze R: 34 [1]
S: (1/2-)26-28-36/37/39-45 [1]
LD50

225 mg/kg (Maus i.v.)

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Die Pelargonsäure (Nonansäure) ist eine gesättigte Fett- bzw. Carbonsäure, die sich vom Alkan n-Nonan ableitet. Sie ist eine bei Standardbedingungen flüssige, unangenehm ranzig riechende Alkansäure. Sie ist schwerlöslich in Wasser, jedoch leichtlöslich in Alkoholen oder Essigester. Ihre Salze bzw. Ester heißen Pelargonate oder Nonanoate. Der Name leitet sich von den Pelargonien, einer Gattung der Storchschnabelgewächse, ab.

Vorkommen

Pelargonsäure kommt in Form ihrer Ester in den Blättern von Pelargonium roseum, Ajania, Rubus, sowie im Hopfenöl, Rosenöl und auch der menschlichen Haut vor. Es ist ein Produkt der Ozonolyse von Erucasäure.

Verwendung

Die Pelargonsäure dient zur Herstellung von Schmiermitteln, Alkydharzen und Weichmachern. Sie wird zudem auch als umweltfreundliches Herbizid eingesetzt. Es ist auch der Wirkstoff in manchen Fernhaltemitteln (z.B. gegen Kaninchen). Zudem lassen sich aus Pelargonsäure hydrotope Salze herstellen.

Quellen

  1. a b c ESIS-European chemical Substances Information System
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Pelargonsäure aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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