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Pelargonsäure
Die Pelargonsäure (Nonansäure) ist eine gesättigte Fett- bzw. Carbonsäure, die sich vom Alkan n-Nonan ableitet. Sie ist eine bei Standardbedingungen flüssige, unangenehm ranzig riechende Alkansäure. Sie ist schwerlöslich in Wasser, jedoch leichtlöslich in Alkoholen oder Essigester. Ihre Salze bzw. Ester heißen Pelargonate oder Nonanoate. Der Name leitet sich von den Pelargonien, einer Gattung der Storchschnabelgewächse, ab. Weiteres empfehlenswertes FachwissenVorkommenPelargonsäure kommt in Form ihrer Ester in den Blättern von Pelargonium roseum, Ajania, Rubus, sowie im Hopfenöl, Rosenöl und auch der menschlichen Haut vor. Es ist ein Produkt der Ozonolyse von Erucasäure. VerwendungDie Pelargonsäure dient zur Herstellung von Schmiermitteln, Alkydharzen und Weichmachern. Sie wird zudem auch als umweltfreundliches Herbizid eingesetzt. Es ist auch der Wirkstoff in manchen Fernhaltemitteln (z.B. gegen Kaninchen). Zudem lassen sich aus Pelargonsäure hydrotope Salze herstellen. QuellenKategorien: Ätzender Stoff | Lipid | Carbonsäure | Alkansäure | Pflanzenschutzmittel (Wirkstoff) |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Pelargonsäure aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |