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Stearinsäure
Stearinsäure (n-Octadecansäure) ist eine gesättigte Carbon- und Fettsäure. Ihre Salze und Ester heißen Stearate. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Gewinnung und DarstellungStearinsäure kann durch Verseifung aus pflanzlichen und tierischen Ölen und Fetten gewonnen werden. Fett wird zusammen mit Natronlauge gekocht und dabei in Glycerin und das Natriumsalz der Fettsäuren (Seife) hydrolysiert. Diese Fettsäuresalze, werden mit Mineralsäure wieder in die Fettsäuren überführt. Da Fette meistens eine Mischung verschiedener Fettsäuren enthalten, müssen diese aufwendig durch Destillation getrennt werden oder werden als Mischung weiterverwendet. Chemische EigenschaftenStearinsäure ist eine sehr schwache Säure, die mit Wasser oder Basen nur in sehr geringem Ausmaß zu Stearat reagiert. Die wässrigen Lösungen ihrer Salze reagieren stark alkalisch. VerwendungStearinsäure wird in der Lebensmittel- und Arzneimittelindustrie als Zusatzstoff verwendet. Stearinkerzen werden aus Stearinsäure hergestellt. Das Natriumsalz Natriumstearat wird als Reinigungsmittel verwendet. Stearinsäure ist Ausgangsstoff zur Herstellung verschiedener Waschmittel. In der EU ist sie als Lebensmittelzusatzstoff (unter der Nummer E 570 als Sammelbezeichnung für Fettsäuren) ohne Höchstmengenbeschränkung (quantum satis) für Lebensmittel allgemein zugelassen. QuellenKategorien: Alkansäure | Lipid |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Stearinsäure aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |