Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Olaflur
Olaflur (INN) ist das Dihydrofluorid eines langkettigen tertiären Diamins und zählt zur Stoffgruppe der Aminfluoride. Weiteres empfehlenswertes FachwissenVerwendungOlaflur wird seit 1966[1] zur Prophylaxe von Karies und Parodontitis eingesetzt.[2] Es ist beispielsweise in den Zahnpasten Elmex® und Meridol® enthalten. Dabei genügen Konzentrationen von 500 ppm für Kinder- und 1250 ppm für „Erwachsenen“-Zahnpasta (jeweils berechnet als Fluorid).[3] Nach Angaben des GfK Arzneimittelindex ist die durchschnittliche Tagesdosis (eng. defined daily dose, DDD) 1,1 mg (berechnet als Fluorid).[4] ToxikologieAlle Fluoride sind giftig. Bei dauerhafter Überdosierung können sie in den Knochen eingelagert werden und deren Eigenschaften verändern. Überdosierung in den ersten Lebensjahren, bevor die bleibenden Zähne entwickelt sind, kann zu dentaler Fluorose, einer stellenweisen Verfärbung der Zähne, führen. Quellen
Kategorien: Gesundheitsschädlicher Stoff | Fluorid | Amin | Alkohol | Arzneistoff |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Olaflur aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |