Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Ornithin
Ornithin (2,5-Diaminovaleriansäure) ist eine basische, nichtproteinogene Aminosäure. Sie tritt hauptsächlich im Harnstoffzyklus als Trägersubstanz auf. Weiteres empfehlenswertes FachwissenRolle im HarnstoffzyklusOrnithin entsteht im Harnstoffzyklus unter Katalyse der Arginase aus Arginin durch Wassereinbau und Freisetzung von Harnstoff (NH2-C(=O)-NH2) (Diaminomethanon). Ornithin verbindet sich dann, katalysiert durch die Ornithin-Carbamoyl-Phosphat-Transferase, mit Carbamoylphoshpat unter Abspaltung dessen Phosphats, und bildet so Citrullin. Daraus wird unter ATP AMP+PPi Verbrauch durch Einbau von Asparaginsäure (Aspartat), katalysiert durch die Arginino-succinat-Synthetase, die Arginin-Bernstein-Säure (physiologisch liegt sie als Arginonosuccinat, ihrem Anion, vor). Argininosuccinat wird durch die Argininosuccinatlyase in Fumarat (Citrat-Zyklus) und Arginin ( Regeneration) gespalten. Arginin kann nun wieder Harnstoff freisetzen, womit sich der Zirkel schließt. Anwendungen
Dauerhafte Einnahme ohne Schaden oder Abhängigkeit. Optochin spielt auch in der Mikrobiologie eine Rolle beim MIOH / MIO Test. Eine Reaktion bzgl. Ornithin erkennt man an der Färbung des Agars im Röhrchen:
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ornithin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |