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Orotsäure
Weiteres empfehlenswertes FachwissenOrotsäure ist ein Pyrimidin-Derivat. Die Salze der Orotsäure heißen Orotate. Biologische BedeutungOrotsäure ist ein Zwischenprodukt der Biosynthese von Uridinmonophosphat. Weiterhin führt das sich bei einem gestört ablaufenden Harnstoff-Zyklus anstauende Carbamylphosphat zu einer erhöhten Synthese von Orotsäure. Orotsäure als Fixateur des MagnesiumsSchon länger ist bekannt, dass in den Körperzellen der größte Teil des Magnesiums an die Energiespeichersubstanz ATP (Adenosintriphosphat) gebunden vorliegt. Nur dieses gebundene Magnesium kann im Stoffwechsel verwertet werden. „Ungebundenes“ Magnesium wird schnell wieder über den Urin aus dem Körper ausgeschieden. Es ist bekannt, dass die Orotsäure in der Lage sein kann, den ATP-Spiegel in den Zellen zu erhöhen. Damit ist die Voraussetzung gegeben, dass das von außen zugeführte Magnesium auch in der Zelle festgehalten, d.h. fixiert werden kann. Aus diesem Grunde könnte man Orotsäure als „Fixateur“ des Magnesiums in der Zelle sprechen. GeschichteOrotsäure wurde erstmals 1904 in Kuhmilch gefunden. Da man früher davon ausging, dass Orotsäure lebensnotwendig sei, wurde sie auch als Vitamin B13 bezeichnet. Kategorien: Gesundheitsschädlicher Stoff | Azin | Pyrimidin | Stoffwechselintermediat |
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