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Ostwaldsches VerdünnungsgesetzDas Ostwaldsche Verdünnungsgesetz beschreibt den Dissoziationsgrad, von schwachen Elektrolyten also den Anteil der freien Teilchen in einer Lösung mit Hilfe des Massenwirkungsgesetzes. Gemäß dieser Beziehung nimmt der Dissoziationsgrad α mit abnehmender Konzentration (steigender Verdünnung) zu. d.h. Daher sind auch schwache Elektrolyte bei hinreichender Verdünnung praktisch vollständig dissoziiert. Der Zusammenhang wurde von Wilhelm Ostwald entdeckt.
Weiteres empfehlenswertes FachwissenWird eine Lösung durch Zugabe von Wasser verdünnt, d. h. erniedrigt man die Einwaagekonzentration c0 des Stoffes, so nimmt der Dissoziationsgrad α zu, da die Dissoziationskonstante K gleich bleiben muss. Umgekehrt nimmt mit weiterer Stoffzugabe, d. h. bei Erhöhung der Einwaagekonzentration, der Anteil der Ionen in der Lösung ab und damit auch die Äquivalentleitfähigkeit Λ. ZusatzEs ergibt sich für die Leitfähigkeit folgender Zusammenhang:
Die Konzentrationsabhängigkeit der Äquivalentleitfähigkeit Λ wird auf zwei Effekte zurückgeführt:
Kategorien: Chemische Reaktion | Physikalische Chemie |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ostwaldsches_Verdünnungsgesetz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |