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Otto NolteOtto Nolte (* 29. März 1887 in Schwanebeck bei Halberstadt; † 5. Mai 1934) war ein deutscher Agrikulturchemiker. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenNolte, Sohn eines Landwirts, studierte Chemie in Rostock, Berlin und Göttingen und promovierte 1912 an der Universität Halle. Seit 1913 war er Assistent am Agrikulturchemischen Institut der Universität Göttingen tätig. Hier habilitierte er sich mit einer Arbeit über die Wirkung von Kalisalzen auf Boden und Pflanzen. 1918 erhielt er die Stelle eines Vorstehers der wissenschaftlichen Abteilung der Landwirtschaftlichen Versuchsstation Rostock, 1919 wurde er Direktor der Landwirtschaftlichen Versuchsstation Braunschweig. Seit 1922 leitete Nolte die wissenschaftliche Düngerstelle der Dünger-Abteilung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft In dieser Funktion hat er bis 1933 das Feldversuchswesen der Gesellschaft in großzügiger Weise ausgebaut. Von 1922 bis 1933 war er gleichzeitig Geschäftsführer der Sonderausschüsse Gründüngung, Bodenbiologie und Tabakbau dieser Gesellschaft. Er veröffentlichte zahlreiche, überwiegend praxisorientierte Broschüren und Aufsätze über alle Bereiche der Düngung. Er hielt agrikulturchemische Vorlesungen an der Universität Göttingen, an der Universität Rostock, an der Technischen Hochschule Braunschweig und an der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin. Die letztgenannte Hochschule verlieh ihm 1929 den Titel eines außerordentlichen Professors. Schriften (Auswahl)
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Otto_Nolte aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |