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1,4-Benzochinon
1,4-Benzochinon, häufig vereinfachend Chinon bzw. Benzochinon genannt, ist der Stammkörper der (para)-Chinone. Es bildet gelbe Kristalle von charakteristischem, durchdringenden Geruch. 1,4-Benzochinon entsteht bei der Oxidation von Hydrochinon und als Stoffwechselprodukt im Menschen bei Benzolvergiftung. Weiteres empfehlenswertes FachwissenGewinnung und DarstellungDie Oxidation von Hydrochinon in schwefelsaurer Lösung mit Natriumchlorat (und Vanadiumpentoxid als Katalysator)[1] oder mit Natriumdichromat[2] ist mit hoher Ausbeute möglich. Biologische Bedeutungp-Benzochinon ist blutschädigend und Leukämie erzeugend. Es reagiert schnell mit Biomakromolekülen wie Proteinen und DNA. Das Addukt mit Albumin kann in breiten Bevölkerungsschichten nachgewiesen werden und dieser Biomarker für Chinon (und damit auch für Benzol) korrelliert mit Automobilbetankung, Zigarettenmissbrauch, aber auch mit Fruchtkonsum und Verwendung von Aspartam.[3] Referenzen
Kategorien: Giftiger Stoff | Umweltgefährlicher Stoff | Chinon |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel 1,4-Benzochinon aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |