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ParyleneParylene ist ein inertes, hydrophobes, optisch transparentes, biokompatibles, polymeres Beschichtungsmaterial mit einem weiten industriellen Anwendungsspektrum. Die Beschichtung wird im Vakuum durch Kondensation aus der Gasphase als porenfreier und transparenter Polymerfilm auf das Substrat aufgetragen. Dabei ist praktisch jedes Substratmaterial wie z. B. Metall, Glas, Papier, Lack, Kunststoff, Keramik, Ferrit und Silikone mit Parylene beschichtbar. Aufgrund der gasförmigen Abscheidung erreicht und beschichtet Parylene auch Bereiche und Strukturen, welche mit flüssigkeitsbasierten Verfahren nicht beschichtbar sind, wie z. B. scharfe Ränder und Spitzen oder enge und tiefe Spalte. In einem Arbeitsgang können Beschichtungsdicken von 0,1 bis 50 µm aufgebracht werden. Weiteres empfehlenswertes FachwissenEigenschaften und Vorteile
Chemische StrukturParylene wird durch chemische Gasphasenabscheidung erzeugt. Das Ausgangsmaterial ist di-para-Xylylen (oder halogenierte Substituenten), bei Raumtemperatur stabile Verbindungen. Diese werden verdampft und durch eine Hochtemperaturzone geleitet. Dabei bildet sich ein hochreaktives Monomer, das ein sogenannte Diradikal darstellt, das auf der Oberfläche sofort zu einem kettenförmigen Polymer abreagiert. Typische Anwendungen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Parylene aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |