Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
PhosphorperleDie Phosphorsalzperle wird, wie auch die Boraxperle, als Vorprobe auf einige Metallkationen im Rahmen des Trennungsganges bei der qualitativen Analyse in der Chemie verwendet. Hierfür wird ein Magnesia-Stäbchen im Bunsenbrenner erhitzt und in das Phosphorsalz NaNH4HPO4 (Natrium-ammonium-hydrogenphosphat) gehalten. Nun wird solange in der offenen Flamme erhitzt, bis das Phosphorsalz zu einer Perle verschmilzt. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis sich eine Perle mit einem Durchmesser von ca. 3-4 mm gebildet hat. Beim Erhitzen des Phosphorsalzes werden Ammoniak und Wasser ausgetrieben und das Phosphorsalz geht in Meta- beziehungsweise Polyphosphat, (NaPO3)x (x = 3 - 8), über. Gibt man nun ein Schwermetallsalz zu, bilden sich Schwermetallphosphate, die teilweise charakteristische Färbungen haben. Anhand der Färbung der Perle können Aussagen zu den Inhaltsstoffen der Analyse gemacht werden. Die Farben der Phosphorsalzperle entsprechen denen der Boraxperle.
|
||||||||||||||||||||||||||||||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Phosphorperle aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |