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Photoakustische Spektroskopie



Bei der Photoakustischen Spektroskopie (PAS) wird eine absorbierende Oberfläche durch Licht erwärmt. Bedingt durch die Erwärmung, dehnt sich diese aus und verdrängt das vor ihr befindliche Gas.

Schaltet man die Bestrahlung ab, so kühlt die oberflächennahe Schicht schnell ab, zieht sich zusammen, und das über ihr befindliche Gas schlägt auf die Oberfläche auf. Dabei wird Schall erzeugt, der charakteristisch für die Oberflächenschicht, wie auch für etwaige Adsorbate ist.

Führt man die Anregung periodisch mit einer Blitzlampe durch, lässt sich zudem ein spezifisches frequenzabhängiges Spektrum generieren. Ebenso lassen sich PAS-Analysen auch in Lösungen durchführen.

Literatur

  • D.J. O`Conner, Surface Analysis Methods in Materials Science, Spinger, 1991
 
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