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Piemontit
Piemontit (auch Piëmontit) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silikate und der Abteilung der Gruppensilikate (Sorosilikate). Es ist zudem Mitglied der Epidotgruppe. Piemontit kristallisiert im monoklinenen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca2(Mn3+,Fe3+)(Al,Mn3+)2[O|OH|SiO4|Si2O7] [1] und entwickelt meist prismatische Kristalle, aber auch radialstrahlige bis körnige Aggregate in gelber, roter, rötlich-brauner oder schwarzvioletter Farbe. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Etymologie und GeschichteErstmals gefunden wurde Piemontit 1853 in Saint-Marcel/Piemont in Italien. Nach dieser Region wurde es auch benannt. Bildung und FundortePiemontit bildet sich vorwiegend in Schiefer oder anderen Metamorphose. Gelegentlich ist es auch in magmatischen Gesteinen wie Rhyolithen und Pegmatiten zu finden. Fundorte sind neben seiner Typlokalität Saint-Marcel noch Qinghai in China, Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein in Deutschland, Frankreich, Griechenland, Indien, Ligurien Lombardei in Italien Otakiyama in Japan, British Columbia in Kanada, Todyryact in Marokko, Salzburg und Tirol in Österreich, sowie Arizona, Kalifornien und Colorado in den USA.
VerwendungPiemontit hat außer als Mineralprobe keinerlei wirtschaftliche Bedeutung. Siehe auchEinzelnachweise
Literatur
Kategorien: Mineral | Monoklines Kristallsystem | Silikate und Germanate | Calciummineral | Manganmineral | Eisenmineral | Aluminiummineral |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Piemontit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |