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PoHSDie Prohibition on Certain Hazardous Substances in Consumer Products (PoHS) ist der norwegischer Entwurf einer Richtlinie zum Verbot von insgesamt 18 Substanzen in Konsumgütern. Weiteres empfehlenswertes FachwissenInhalt der RichtlinieDie PoHS Richtlinie ist artverwandt mit der Europäischen RoHS Richtlinie, soll diese aber in Norwegen nicht ersetzen, sondern ab 2008 ergänzen. Bisher wurde die PoHS Richtlinie als Entwurf vorgelegt und WTO sowie EU offiziell davon in Kenntnis gesetzt, dass dieses Gesetzesvorhaben ansteht. Im Gegensatz zur RoHS, die sich gegen 6 Stoffe richtet, sollen mit der PoHS der Einsatz von 18 Stoffen verboten werden. Der Geltungsbereich der PoHS soll nicht nur auf auf elektrische und elektronische Produkte beschränkt sein, sondern alle Produktbereiche bis auf Nahrungsmittel, Dünger, Tabak, medizinische Produkte und Fahrzeuge abdecken.[1] Für Blei und Cadmium definiert die PoHS niedrigere Grenzwerte als die RoHS. Über die europäische RoHS hinausgehend sollen in der PoHS weitere Stoffe wie TBBPA, HBCD, Bisphenol A, Arsen, DEHP und andere verboten werden. Reaktion der EUDie EU-Kommission hat mittlerweile zu der Notifizierung Stellung genommen. Dabei wurde festgestellt, dass innerhalb der EU bereits Studien zu den in der PoHS zum Verbot vorgesehenen Stoffen laufen. Norwegen ist an diesen Arbeiten beteiligt und wurde aufgefordert diesen nationalen Alleingang zu unterlassen um nicht den gemeinsamen Markt zu stören. Einzelnachweise
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel PoHS aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |