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PolyolefinePolyolefine (fachsprachlich: Polyalkene) sind Polymere, die aus Kohlenwasserstoffen der Formel CnH2n mit einer Doppelbindung (Ethylen, Propylen, Buten-1, Isobuten) aufgebaut sind. Polyolefine sind teilkristalline Thermoplaste die sich leicht verarbeiten lassen. Sie zeichnen sich durch gute chemische Beständigkeit und elektrische Isoliereigenschaften aus. Polyolefine sind die wichtigste Kunststoffgruppe. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
HerstellungDie Ausgangsmonomere – Propen und Ethen – sind bei Zimmertemperatur gasförmig, bilden bei ihrer Verkettung (Polymerisation) lange Molekülketten, die so genannten Polymere. Die Polymerisation erfordert hohe Temperaturen, oftmals hohen Druck sowie den Einsatz eines Katalysatorsystems. Als Katalysatoren dienen gewöhnlich Mischungen aus Titan- und Aluminiumverbindungen. Ohne diese Substanzen wäre die Polyolefinproduktion nicht machbar, das heißt der Erfolg der Polyolefine beruht zu einem großen Teil auf der Entwicklung immer leistungsfähigerer und komplizierterer Katalysatorsysteme. In ihrer polymeren Form sind die Polyolefine robuste, flexible Kunststoffe mit zahlreichen Einsatzmöglichkeiten. EndprodukteDie wichtigsten Vertreter dieser Kunststoffgruppe sind das Polyethylen und das Polypropylen. Weiterhin sind Polyisobutylen (PIB) und Polybutylen (PB, Polybuten-1) industriell hergestellte und eingesetzte Polyolefine. PolyhalogenolefineWird in Polymeren der Wasserstoff durch ein Halogen ersetzt, so entstehen die Polyhalogenolefine. Hauptvertreter sind PTFE unter Verwendung von Fluor und PVC bei Verwendung von Chlor. Unternehmen
Einzelnachweise
Kategorien: Stoffgruppe | Kunststoff |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Polyolefine aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |