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Prostaglandin-E-RezeptorenDie vier Prostaglandin-E-Rezeptoren (abgekürzt EP1 bis EP4) sind G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, die die komplexen Wirkungen des Prostaglandin-E2 (kurz: PGE2) auf unterschiedliche Weise vermitteln. Sie gehören zur übergeordneten Gruppe der Prostaglandin-Rezeptoren [1]. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
UnterformenEP1
EP2
EP3
EP4Der EP4-Rezeptor hält normalerweise den Ductus arteriosus offen vor der Geburt. Mäuse, die keinen EP4-Rezeptor aufgrund eines genetischen Defektes ausbilden können, sterben nach 72h mit einem offenen gebliebenen Ductus arteriosus. Man spekuliert, dass ohne EP4-Rezptoren andere (noch unbekannte) Faktoren das Offenhalten des Duktus arteriosus übernehmen, die aber nicht mit der Geburt aufhören, zu wirken. Ebenso können Mäuse, die keine COX-1 und keine COX-2 ausbilden können, den Duktus nach der Geburt nicht verschließen. Der genaue Vorgang der Kreislaufadaptation nach Geburt ist noch nicht geklärt [1]. Referenzen |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Prostaglandin-E-Rezeptoren aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |