Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Purpurit
Purpurit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der wasserfreie Phosphate ohne fremde Anionen. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Mn2+,Fe3+)[PO4] und entwickelt überwiegend körnige bis massige Aggregate in tiefrosa bis rosavioletter, dunkelbrauner Farbe. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Etymologie und GeschichtePurpurit (lat. purpureus = purpurrot) wurde 1905 durch die Mineralogen Graton und Schaller der Name gegeben. Bildung und FundortePurpurit entsteht primär durch hydrothermale Umwandlung der lithiumhreichen Minerale Triphylin und Lithiphilit in Pegmatiten. Das reaktionsfähige Lithium wird aus den ursprünglichen Mineralien gelöst und übrig bleibt das Mangan-Lithium-Phosphat. Fundorte sind unter anderem Western Australia in Australien, Bayern in Deutschland, Erongo, Sandameb und Usakos in Namibia, Kitumbe in Ruanda, sowie in verschiedenen Regionen der USA.[1] Verwendung als SchmucksteinPurpurit wird aufgrund seiner geringen Härte eher selten zu Schmucksteinen verarbeitet, dann aber überwiegend als Trommelstein, gelegentlich auch in Cabochonform geschliffen. Siehe auchEinzelnachweiseLiteratur
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Purpurit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |