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QuantenausbeuteDie Quantenausbeute (auch Quanteneffizienz) beschreibt das Verhältnis zwischen der Anzahl von Prozessen, die durch Absorption von Photonen (Lichtquanten) ausgelöst werden und der Anzahl der absorbierten Photonen selbst. In der Regel ist die Quantenausbeute also kleiner oder gleich Eins. Weiteres empfehlenswertes FachwissenIn der Fluoreszenz gibt die Quantenausbeute eines Fluorophors das Verhältnis zwischen der Anzahl der emittierten und absorbierten Photonen an. Bei Detektoren für Photonen (Photomultiplier; Halbleiterdetektoren wie z. B. Fotodioden und CCDs) gibt die Quantenausbeute an, mit welcher Wahrscheinlichkeit durch den photoelektrischen Effekt ein Elektron freigesetzt wird und damit das Photon detektiert werden kann. Die Quantenausbeute ist bei Solarzellen für die Energieausbeute entscheidend. Bei durch Licht induzierten chemischen Reaktionen ist die Quantenausbeute die Anzahl umgesetzter Moleküle pro Anzahl absorbierter Photonen. Hierbei ist die Quantenausbeute von der Energie des Photons und somit von der Wellenlänge des Lichts (bzw. der elektromagnetischen Strahlung) abhängig. Bei Kettenreaktionen kann sie demnach größer eins werden. Kategorien: Theoretische Chemie | Spektroskopie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Quantenausbeute aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |