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Rühlmann-Variante der Acyloin-KondensationRühlmann-Variante der Acyloin-Kondensation ist eine Variante der Acyloin-Kondensation [1]. Hierbei wird die Reaktion in Gegenwart von Trimethylsilylchlorid durchgeführt, das als Abfangreagenz dient; so werden Konkurrenzreaktionen effektiv zurückgedrängt. Für gewöhnlich lässt sich auf diese Weise die Ausbeute erheblich steigern. Die hydrolytische Spaltung des entstandenen Silylenolethers liefert dann das Acyloin. Zur Spaltung kann in etlichen Fällen auch Methanol vorteilhaft (schonend) benutzt werden. Weiteres empfehlenswertes FachwissenAls Lösemittel kommen meistens Toluol, Dioxan, Tetrahydrofuran oder acyclische Dialkylether zum Einsatz. Mit Vorteil wurde auch N-Methyl-morpholin als Lösemittel angewendet[2]. Dieses erlaubte in einigen Fällen eine erfolgreiche Reaktion, in denen sie sonst in geringer polaren Medien scheiterte.
Literatur
Siehe auch: Namensreaktionen Kategorien: Namensreaktion | Chemische Reaktion |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rühlmann-Variante_der_Acyloin-Kondensation aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |