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Selektivität (Chemie)Selektivität beschreibt in der Chemie allgemein, wie stark ein Prozess gegenüber anderen möglichen Prozessen abläuft. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
RegioselektivitätDie Stärke mit dem eine bestimmte räumliche Region eines Moleküls angegriffen wird. z.B. ChemoselektivitätUmsetzungen bei denen das Reagenz im Substrat genau eine Art von mehreren möglichen Transformationen bewirkt, werden als chemoselektiv bezeichnet. StereoselektivitätDie Stärke mit dem ein stereoisomeres Produkt gebildet wird. EnantioselektivitätDie Stärke mit dem ein Enantiomer gebildet wird. Selektivität in der chemischen ReaktionstechnikDie Selektivität einer chemischen Umsetzung oder eines Reaktors gibt an, welcher Anteil des insgesamt umgesetzten Ausgangsstoffes unter Berücksichtigung der Stöchiometrie in das gewünschte Zielprodukt umgesetzt wurde. In der Regel setzen sich nicht alle Moleküle zu dem gewünschten Produkt um, da durch Folge oder Konkurrenzreaktionen andere Produkte entstehen können. Kategorien: Organische Chemie | Kinetik (Chemie) |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Selektivität_(Chemie) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |